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Omega-3

Illustration Omega-3 Fischöl

Essenzielle Fettsäuren für Herz-Kreislauf-Gesundheit, Gehirnfunktion, Entzündungshemmung und Hautpflege

Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die für viele physiologische Funktionen im menschlichen Körper unverzichtbar sind. Ihre gesundheitlichen Vorteile sind so umfassend, dass weltweit über 40.000 wissenschaftliche Studien veröffentlicht wurden, die ihre Wirkungen auf verschiedenste Bereiche wie Herzgesundheit, Gehirnfunktion, Entzündungshemmung und die allgemeine Immunfunktion untersuchen. Diese breite Studienlage zeigt das enorme Interesse der Wissenschaft an Omega-3 und unterstreicht ihre Bedeutung als essentielle Nährstoffe. Da der Körper Omega-3-Fettsäuren nicht selbst herstellen kann, müssen sie über die Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.

Die Vorteile von Omega-3-Fettsäuren sind gut dokumentiert und umfassen die Förderung der Herzgesundheit, die Senkung von Entzündungen und den Schutz vor neurodegenerativen Erkrankungen. Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen, ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und entzündliche Erkrankungen haben. Omega-3-Fettsäuren werden auch zur Unterstützung der psychischen Gesundheit und zur Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen wie Psoriasis und Ekzemen verwendet.

Omega-3-Fettsäuren haben in der Medizin breite Anwendung gefunden und werden zur Behandlung von Depressionen, Gelenkbeschwerden, Hauterkrankungen und kognitiven Beeinträchtigungen eingesetzt. Sie sind auch Gegenstand zahlreicher Studien in Bezug auf ihre potenzielle Rolle bei der Prävention von Krebs und Autoimmunerkrankungen.

Struktur und Eigenschaften

Omega-3-Fettsäuren gehören zur Gruppe der mehrfach ungesättigten Fettsäuren und sind für ihre Doppelbindungen bekannt, die der Molekülstruktur eine „geknickte“ Form verleihen und für die Flexibilität und Gesundheit der Zellmembranen entscheidend sind. Aufgrund ihrer Struktur haben Omega-3-Fettsäuren eine entzündungshemmende Wirkung und tragen zur Integrität der Zellmembranen bei. Die drei Hauptformen, EPA, DHA und ALA, sind wie folgt strukturiert:

Illustration Omega-3 Fettsäuren (DHA, EPA, ALA)

Alpha-Linolensäure (ALA) ist eine pflanzliche Omega-3-Fettsäure und kommt in Lebensmitteln wie Leinsamen, Chiasamen, Walnüssen und Rapsöl vor. ALA kann im Körper in EPA und DHA umgewandelt werden, jedoch nur in geringem Umfang, weshalb eine direkte Zufuhr von EPA und DHA über Meeresquellen empfohlen wird.

Eicosapentaensäure (EPA) ist bekannt für ihre starke entzündungshemmende Wirkung und ist an der Produktion von Eicosanoiden beteiligt, hormonähnlichen Substanzen, die die Entzündungsreaktion im Körper regulieren. EPA wird hauptsächlich in fettem Fisch wie Lachs, Makrele und Sardinen gefunden.

Docosahexaensäure (DHA) ist ein wesentlicher Bestandteil der Zellmembranen in Gehirn und Augen und spielt eine entscheidende Rolle bei der neuronalen Entwicklung und der Sehfunktion. Sie ist ebenso wie EPA vor allem in Meeresquellen enthalten.

Alpha-Linolensäure (ALA)

Alpha-Linolensäure (ALA) ist die kürzeste und einfachste der drei Omega-3-Fettsäuren und kommt hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln vor. Sie ist besonders reichhaltig in Leinsamen, Chiasamen, Walnüssen, Hanfsamen und Rapsöl. ALA ist eine essenzielle Fettsäure, das bedeutet, der menschliche Körper kann sie nicht selbst herstellen und muss sie über die Nahrung aufnehmen.

Die Bedeutung von ALA liegt in der Tatsache, dass es die Vorstufe für die längerkettigen und biologisch aktiveren Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA ist. ALA muss durch eine Serie von enzymatischen Schritten im Körper in EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) umgewandelt werden, um seine vollen gesundheitlichen Vorteile zu entfalten.

Doch hier liegt das Problem: Die Umwandlungsrate von ALA zu EPA und DHA ist äußerst gering. Studien haben gezeigt, dass nur etwa 5–10 % von ALA in EPA und weniger als 1 % in DHA umgewandelt werden. Diese ineffiziente Umwandlung macht es schwierig, über ALA allein ausreichende Mengen der langkettigen Omega-3-Fettsäuren zu erreichen, die für viele der gesundheitsfördernden Effekte verantwortlich sind.

Eicosapentaensäure (EPA)

Eicosapentaensäure (EPA) ist eine langkettige Omega-3-Fettsäure, die hauptsächlich in fettreichen Kaltwasserfischen wie Lachs, Makrele, Hering, Sardinen und Thunfisch vorkommt. EPA hat starke entzündungshemmende Eigenschaften und spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Entzündungsprozesses im Körper. Es wird oft als eine der Schlüsselverbindungen angesehen, die zur Prävention von entzündungsbedingten Erkrankungen beitragen, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthritis und anderen chronischen Gesundheitszuständen.

EPA wird in die Zellmembranen integriert und dient als Vorläufer von Eicosanoiden, Molekülen, die Entzündungsprozesse regulieren. Es konkurriert direkt mit Omega-6-Fettsäuren, die tendenziell entzündungsfördernd wirken. Daher ist eine ausgewogene Zufuhr von EPA besonders wichtig, um Entzündungen im Körper zu kontrollieren und zu verhindern, dass überschüssige Omega-6-Fettsäuren die Entzündungsmechanismen dominieren.

Docosahexaensäure (DHA)

Docosahexaensäure (DHA) ist eine der wichtigsten Omega-3-Fettsäuren und spielt eine zentrale Rolle in der Struktur und Funktion von Gehirn und Augen. Wie EPA kommt DHA hauptsächlich in fettreichen Kaltwasserfischen vor, aber auch Algenöl ist eine pflanzliche Quelle für diese Fettsäure. Besonders bemerkenswert ist DHA in seiner hohen Konzentration in den Membranen von Nervenzellen, insbesondere im Gehirn und in der Netzhaut des Auges.

Während der Schwangerschaft und im Säuglingsalter ist DHA entscheidend für die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems. Auch im Erwachsenenalter bleibt DHA unerlässlich für die Aufrechterhaltung der kognitiven Funktionen und den Schutz vor neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer.

Funktionen im Körper

Herz-Kreislauf-Gesundheit

Illustration Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), spielen eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass eine regelmäßige Zufuhr von Omega-3 das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen signifikant senken kann, darunter Herzinfarkte, Schlaganfälle und Bluthochdruck. Die entzündungshemmenden Eigenschaften von EPA und DHA tragen dazu bei, Entzündungen in den Gefäßen zu reduzieren, was eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Arteriosklerose (Verkalkung der Arterien) spielt. Omega-3-Fettsäuren helfen zudem, den Blutdruck zu senken und den Triglyceridspiegel im Blut zu reduzieren, was das Risiko von Gefäßschäden und Herzerkrankungen verringert.

Ein weiterer zentraler Vorteil von Omega-3 für das Herz-Kreislauf-System ist seine Wirkung auf die Blutgerinnung. Omega-3-Fettsäuren tragen dazu bei, die Verklumpung von Blutplättchen zu verringern und die Blutzirkulation zu verbessern, wodurch das Risiko für Blutgerinnsel sinkt. Dies ist insbesondere für Menschen mit erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen von Bedeutung. EPA und DHA fördern außerdem die Elastizität und Funktion der Blutgefäße und tragen zur Stabilisierung des Herzrhythmus bei, was das Risiko für Arrhythmien reduziert.
Studien deuten darauf hin, dass eine regelmäßige Einnahme von Omega-3-Supplementen, insbesondere in Form von Fischöl oder Algenöl, die allgemeine Herzgesundheit unterstützt und zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen kann. Durch die Senkung von Triglyceriden, die Verbesserung der Gefäßfunktion und die Verringerung entzündlicher Prozesse bieten Omega-3-Fettsäuren einen umfassenden Schutz für das Herz-Kreislauf-System. Die positiven Effekte auf den Blutdruck, die Blutfettwerte und die Gefäßgesundheit machen Omega-3 zu einem wertvollen Bestandteil einer herzgesunden Ernährung.

Gehirnfunktion und kognitive Gesundheit

Illustration neurologische Erkrankungen

Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA), spielen eine entscheidende Rolle für die Entwicklung, Funktion und Erhaltung des Gehirns. DHA ist ein struktureller Hauptbestandteil der Gehirnzellmembranen und trägt zur Flexibilität und Fluidität der Nervenzellen bei, was eine effektive Signalübertragung und die neuronale Kommunikation fördert. Omega-3-Fettsäuren unterstützen die kognitive Gesundheit durch ihre entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften, die das Gehirn vor oxidativem Stress und neurodegenerativen Prozessen schützen. Zahlreiche Studien zeigen, dass eine ausreichende Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren das Risiko kognitiver Beeinträchtigungen und Demenzerkrankungen wie Alzheimer reduzieren kann, da sie den Abbau von Nervenzellen verlangsamen und die synaptische Plastizität fördern.

Omega-3-Fettsäuren sind auch für die Stimmungsregulation von Bedeutung. EPA und DHA unterstützen die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin, die für die emotionale Stabilität und das allgemeine Wohlbefinden wichtig sind. Forschungen legen nahe, dass eine höhere Zufuhr von Omega-3 das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen verringern und zur Verbesserung der Stimmung beitragen kann.

Entzündungshemmung

Illustration Entzündungen

Lang anhaltende Entzündungen sind mit verschiedenen chronischen Erkrankungen verbunden, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Autoimmunerkrankungen. Omega-3-Fettsäuren haben das Potenzial, chronische Entzündungen zu reduzieren und dadurch langfristige gesundheitliche Probleme zu verhindern.

Die entzündungshemmenden Effekte von Omega-3 beruhen auf ihrer Fähigkeit, die Produktion von entzündungsfördernden Molekülen wie Zytokinen und Eicosanoiden zu verringern. EPA und DHA tragen zur Bildung von resolvierenden Mediatoren wie Resolvinen, Protektinen und Maresinen bei, die die Entzündungsreaktion abschwächen und die Heilung fördern. Diese Substanzen helfen, Entzündungen zu „auflösen“ und die Immunantwort zu regulieren, wodurch sie die Zellen und Gewebe vor chronischem Entzündungsschäden schützen.

Reduktion von Entzündungsmediatoren

EPA und DHA verringern die Produktion entzündungsfördernder Substanzen, einschließlich Prostaglandine und Leukotriene, die bei Entzündungsreaktionen eine Schlüsselrolle spielen. Sie hemmen das Enzym Cyclooxygenase (COX), das für die Synthese von entzündungsfördernden Eicosanoiden verantwortlich ist. Durch die Hemmung dieser Moleküle tragen Omega-3-Fettsäuren dazu bei, die Intensität und Dauer der Entzündungsreaktion zu reduzieren.

Produktion von Resolvinen und Protektinen

Resolvine und Protektine sind lipidbasierte Mediatoren, die aus EPA und DHA gebildet werden. Diese Verbindungen helfen dabei, die Entzündungsreaktion zu „auflösen“ und fördern die Rückkehr des Gewebes zum Normalzustand. Resolvine fördern die Heilung und verhindern, dass eine akute Entzündung in einen chronischen Zustand übergeht. Sie beeinflussen auch die Aktivität und Funktion von Immunzellen wie Makrophagen, die an der Entzündungsregulation beteiligt sind.

Modulation der Immunzell-Aktivität

Omega-3-Fettsäuren beeinflussen die Funktion verschiedener Immunzellen, darunter Makrophagen, T-Zellen und B-Zellen. Sie helfen, die Balance zwischen entzündungsfördernden und entzündungshemmenden Immunzellen zu regulieren, was für die Aufrechterhaltung einer gesunden Immunantwort entscheidend ist. Omega-3-Fettsäuren können auch die Proliferation von T-Zellen reduzieren und die Produktion von entzündungshemmenden Zytokinen fördern, was zu einer insgesamt milderen Immunreaktion führt.

Beeinflussung der Genexpression

Omega-3-Fettsäuren wirken auf die Genexpression und können Gene regulieren, die für entzündliche Prozesse und die Immunantwort verantwortlich sind. Durch die Bindung an spezielle Rezeptoren (PPARs) hemmen EPA und DHA die Expression entzündungsfördernder Gene und fördern die Produktion von entzündungshemmenden Proteinen.

Unterstützung bei Autoimmunerkrankungen

Illustration Immunsystem

Autoimmunerkrankungen entstehen, wenn das Immunsystem körpereigene Zellen und Gewebe angreift und Entzündungsreaktionen gegen den eigenen Körper auslöst. Zu den häufigsten Autoimmunerkrankungen zählen rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Psoriasis und Multiple Sklerose.

Omega-3-Fettsäuren spielen eine zentrale Rolle bei der Modulation des Immunsystems und helfen, eine übermäßige Immunreaktion zu verhindern. Sie tragen zur Regulierung der Immunantwort bei, indem sie die Aktivität von Makrophagen, T-Zellen und B-Zellen beeinflussen. Diese Immunzellen sind entscheidend für die Abwehr von Infektionen, aber auch für die Balance zwischen Entzündungs- und Heilungsprozessen im Körper.

Omega-3-Fettsäuren fördern eine gesunde Immunantwort, die den Körper schützt, ohne die Gewebe durch übermäßige Entzündungen zu schädigen. Sie helfen, die Immunzellen in einen Zustand der „auflösenden Entzündung“ zu versetzen, wodurch die Heilung gefördert und das Risiko von Gewebeschäden verringert wird. Omega-3 unterstützt außerdem die Produktion von entzündungshemmenden Zytokinen, die die Immunfunktion ausbalancieren und das Risiko von chronischen Entzündungen und Autoimmunreaktionen verringern.

Augengesundheit

Illustration Auge

Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA), spielen eine entscheidende Rolle für die Gesundheit der Augen und die Erhaltung der Sehkraft. DHA ist ein Hauptbestandteil der Netzhaut und unterstützt die Struktur und Funktion der Zellen in der Netzhaut, was für eine gesunde Sehkraft unerlässlich ist. Studien haben gezeigt, dass eine ausreichende Versorgung mit Omega-3 das Risiko altersbedingter Augenkrankheiten wie der Makuladegeneration (AMD) signifikant reduzieren kann, einer der häufigsten Ursachen für Sehverlust im Alter. Omega-3-Fettsäuren wirken darüber hinaus entzündungshemmend und schützen die Augen vor oxidativem Stress, der durch UV-Strahlung und Umweltbelastungen ausgelöst wird.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Rolle von Omega-3 bei der Produktion und Stabilisierung der Tränenflüssigkeit, was vor trockenem Auge schützt. Menschen, die an trockenen Augen leiden, profitieren häufig von einer erhöhten Zufuhr von Omega-3, da diese Fettsäuren die Funktion der Meibom-Drüsen unterstützen, welche die Lipidschicht des Tränenfilms stabilisieren und Verdunstung verhindern. Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Omega-3 helfen außerdem, Augenreizungen und Schwellungen zu lindern, die bei trockenen Augen auftreten können.

Schwangerschaft und kindliche Entwicklung

Illustration Schwangerschaft

Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA), sind während der Schwangerschaft und in der frühen kindlichen Entwicklung von entscheidender Bedeutung. DHA ist ein wesentlicher Baustein für das Gehirn und die Netzhaut und spielt eine zentrale Rolle bei der neurologischen und visuellen Entwicklung des Fötus und Säuglings. Studien zeigen, dass eine ausreichende Omega-3-Zufuhr in der Schwangerschaft mit einer besseren kognitiven und visuellen Entwicklung des Kindes einhergeht und das Risiko von Entwicklungsstörungen senken kann.

Für die Mutter tragen Omega-3-Fettsäuren zur Reduktion des Risikos von Schwangerschaftskomplikationen wie Präeklampsie und Frühgeburten bei. DHA und EPA haben entzündungshemmende und gefäßschützende Eigenschaften, die die Blutzirkulation verbessern und den Blutdruck stabilisieren können, was die Gesundheit der Mutter unterstützt. Eine Omega-3-reiche Ernährung oder Supplementation kann zudem das Risiko einer postpartalen Depression verringern, da Omega-3-Fettsäuren die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin fördern, die für das emotionale Wohlbefinden wichtig sind.

Für das Kind sind DHA und EPA entscheidend für die Entwicklung des Nervensystems, da das Gehirn des Fötus und Säuglings rasch wächst und hohe Mengen an DHA benötigt. DHA unterstützt die synaptische Plastizität und die Bildung neuronaler Verbindungen, was langfristig eine Grundlage für kognitive Fähigkeiten und Lernprozesse bildet. Omega-3 ist zudem essenziell für die Bildung der Netzhaut und die Sehschärfe.

Die Supplementation mit Omega-3, insbesondere über Fischöl oder Algenöl, wird häufig für Schwangere und Stillende empfohlen, um die optimale Entwicklung des Kindes und die Gesundheit der Mutter zu fördern. Die zahlreichen positiven Effekte von Omega-3-Fettsäuren auf die Schwangerschaft und frühkindliche Entwicklung machen sie zu einem essenziellen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung in dieser Lebensphase.

Stimmungsregulation und psychische Gesundheit

Illustration Depression

Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), sind essenziell für die Gehirnfunktion und spielen eine wichtige Rolle bei der Stimmungsregulation und psychischen Gesundheit. Zahlreiche Studien deuten darauf hin, dass eine ausreichende Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren mit einem geringeren Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen und bipolare Störungen verbunden ist. Die entzündungshemmenden und neuroprotektiven Eigenschaften von EPA und DHA tragen dazu bei, das Gehirn vor Entzündungsprozessen und oxidativem Stress zu schützen, die oft mit psychischen Störungen einhergehen.

Omega-3-Fettsäuren beeinflussen die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin, die eine zentrale Rolle bei der Regulierung von Stimmung und Emotionen spielen. EPA wirkt speziell auf die Signalübertragung zwischen Nervenzellen, was die emotionale Stabilität fördern und depressive Symptome lindern kann. Studien zeigen, dass Menschen mit niedrigen Omega-3-Spiegeln häufiger an Stimmungsschwankungen und emotionalen Beeinträchtigungen leiden, während eine erhöhte Zufuhr von Omega-3 die Symptome von Depressionen und Angstzuständen verringern kann.
Zusätzlich tragen Omega-3-Fettsäuren zur Aufrechterhaltung der Zellmembranintegrität in Nervenzellen bei, was die neuronale Kommunikation und die synaptische Plastizität fördert – wichtige Faktoren für kognitive Gesundheit und Anpassungsfähigkeit. Die regelmäßige Einnahme von Omega-3, insbesondere durch Fischöl oder Algenöl, wird als wertvolle Unterstützung zur Verbesserung der emotionalen Gesundheit und zur Förderung der geistigen Stabilität angesehen. Die umfassenden positiven Effekte von Omega-3-Fettsäuren auf die Stimmungsregulation und psychische Gesundheit machen sie zu einem wichtigen Bestandteil für das Wohlbefinden und die Prävention psychischer Erkrankungen.

Hautgesundheit

Illustration Haut

Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), sind für die Gesundheit und das Erscheinungsbild der Haut von großer Bedeutung. Diese essenziellen Fettsäuren tragen dazu bei, die Hautfeuchtigkeit zu verbessern, die Elastizität zu erhalten und die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen. EPA wirkt direkt auf die Lipidschicht der Hautzellen, wodurch der Feuchtigkeitsverlust reduziert und die Hautbarriere gestärkt wird. Studien zeigen, dass eine ausreichende Zufuhr von Omega-3 die Haut weicher und geschmeidiger macht und gleichzeitig Trockenheit und Schuppung reduziert.

Darüber hinaus besitzen Omega-3-Fettsäuren starke entzündungshemmende Eigenschaften, die für Menschen mit entzündlichen Hauterkrankungen wie Akne, Ekzemen und Psoriasis besonders vorteilhaft sind. EPA und DHA reduzieren die Produktion entzündungsfördernder Substanzen in der Haut und lindern so Rötungen, Schwellungen und Hautirritationen. Omega-3-Fettsäuren tragen auch dazu bei, die Talgproduktion zu regulieren, was besonders für die Kontrolle von Akne vorteilhaft sein kann.

Ein weiterer zentraler Vorteil von Omega-3 für die Hautgesundheit ist der Schutz vor oxidativem Stress und UV-Strahlung. EPA schützt die Hautzellen vor Schäden durch freie Radikale, die durch UV-Strahlung und Umweltbelastungen entstehen, und kann somit den Alterungsprozess der Haut verlangsamen. Studien deuten darauf hin, dass Omega-3 die Haut vor sonnenbedingten Schäden und vorzeitiger Faltenbildung schützt, indem es die Kollagenstruktur in der Haut bewahrt.

Die Einnahme von Omega-3, entweder über die Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel wie Fischöl oder Algenöl, unterstützt somit die Hautgesundheit umfassend und sind daher ein wertvoller Bestandteil der Hautpflege, der sowohl das äußere Erscheinungsbild als auch die inneren Schutzmechanismen der Haut stärkt.

Omega-3-Fettsäuren in der Ernährung

Omega-3-Fettsäuren sind in verschiedenen Lebensmitteln vorhanden, wobei fette Meeresfische die beste Quelle für EPA und DHA darstellen. Dennoch birgt der Konsum von Fisch, insbesondere größerer Fische wie Thunfisch, gesundheitliche Risiken aufgrund der zunehmenden Belastung der Ozeane mit Giftstoffen. Schwermetalle, Weichmacher und Xenobiotika reichern sich in der Nahrungskette an und erreichen in großen Fischen alarmierende Konzentrationen. Daher wird empfohlen, den Omega-3-Bedarf bevorzugt über kleinere Fische, Meeresfrüchte und Algenprodukte zu decken, um die Belastung durch Umweltgifte zu minimieren und gleichzeitig nachhaltigere Quellen zu nutzen.

Zwar kann der Körper EPA und DHA aus der pflanzlichen Omega-3-Form Alpha-Linolensäure (ALA) umwandeln, doch dieser Prozess ist ineffizient und liefert nicht genügend Omega-3, um den täglichen Bedarf zu decken. Die offiziellen Ernährungsrichtlinien legen einen Tagesbedarf von 300 mg fest, der etwa 2 g pro Woche entspricht und lediglich einen akuten Mangel vermeiden soll. Diese Empfehlungen sind jedoch veraltet und basieren nicht auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Tatsächlich zeigen Studien, dass deutlich höhere Mengen – etwa 1 bis 2 g pro Tag zur Vorbeugung chronischer Erkrankungen und 2 bis 3 g pro Tag zur Unterstützung bei bestehenden chronischen Erkrankungen – positive Effekte auf die Gesundheit haben können, indem sie die Bildung entzündungslindernder Substanzen fördern und die Zellgesundheit unterstützen.

Um diesen Bedarf zu decken, reicht die oft empfohlene Daumenregel von „ein- bis zweimal Fisch pro Woche“ meist nicht aus. Vielmehr erfordert eine ausreichende Versorgung etwa 3 bis 4 Portionen fetten Fisch oder andere Meeresfrüchte pro Woche – das entspricht ungefähr 1000 g. Für Menschen, die den Geschmack von Fisch nicht mögen oder sich pflanzlich ernähren, stellen Algenöle eine gute, vegane Quelle für EPA und DHA dar.

Supplementation

In Anbetracht der oben angeführten Herausforderungen bietet die gezielte Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren über saubere, hochwertige Quellen in Form von Fischöl oder Algenöl eine wertvolle Unterstützung für die Herzgesundheit, Gehirnfunktion und allgemeine Gesundheit und fördert die Versorgung mit diesen essenziellen Nährstoffen ohne gesundheitliche Risiken durch Schadstoffe.

Omega-3-Supplemente sollten immer zusammen mit einer fettreichen Mahlzeit eingenommen werden, um die Absorption zu verbessern.

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